Annabelle Feiler

Ein paar Worte zu mir und dem was ich tue. Wer sofort zu den harten Fakten möchte, kann einen Blick in mein Profil bei LinkedIn werfen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Süddeutschland, habe viele Jahre in Nürnberg verbracht, dort das rollende R angenommen und lebe im Moment in Leipzig. Ich habe eine Leidenschaft für gutes Design und mit meinem Beruf meine Berufung gefunden.

Für mich war von klein an klar, dass ich später einmal einen kreativen Beruf ergreifen möchte. Denn als kleine Annabelle waren Buntstifte (und Filzstifte, und Wachsmalkreide, und Fineliner) und Papier meine ständigen Begleiter. Auf dem leeren Blatt konnte ich ganze Welten erschaffen. Diesen Aspekt am Gestalten finde ich auch heute noch magisch. Aus dem Nichts, wird plötzlich Etwas – alleine durch Ideen.

Design ist für mich eine Sprache, mit der ich die Ideen meiner Kundinnen und Kunden übersetzte. Gutes Design ist für mich die Summe seiner Teile. Und gutes Design geht dabei weit über die optische Ästhetik hinaus. Ich finde, dass selbst ein kleines Projekt, große Aufmerksamkeit verdient.

Ich verstehe mich als Ideen-Realisiererin, Impuls-Geberin und Fragen-Stellerin.

Seit 2017 arbeite ich als freiberufliche Designerin. In den letzten Jahren habe ich Erfahrungen in verschiedensten Arbeitsumgebungen und Branchen gesammelt und weiß inzwischen sehr gut was ich mir in meiner Arbeit wünsche und was ich nicht möchte. Meine Arbeit ist nicht standortgebunden. Wenn es sich anbietet, bin ich auch gerne direkt vor Ort für den persönlichen Austausch.

In meiner Brust schlagen zwei Herzen:
das Herz der Illustratorin und das Herz der UX/UI Designerin.

Illustration von zwei Herzen

Als UX/UI Designerin lege ich dabei besonders großen Wert auf das Thema digitale Barrierefreiheit. Als Designerin ist mir bewusst, dass ich mit meinem Tun aktiv die Erfahrungswelt anderer Menschen gestalte. Für genau diesen Umstand möchte ich ein größeres Bewusstsein schaffen.

Content im Netz soll wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust sein. Das sind die 4 Prinzipien für barrierefreie Webinhalte, quasi die goldenen Regeln der Web Content Accessibility Guidelines.

2025 tritt das EU-weite Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft und das ist gut so. Webinhalte sollen für alle Menschen gleichermaßen nutzbar sein. Das schließt selbstredend Menschen mit Behinderung ein.

Behinderungen sind vielseitig und es gibt eine Menge davon: visuelle, auditive, motorische, sprachliche, kognitive und mehr. Wenn man Behinderung im Lichte des sozialen Modells betrachtet, dann ist es die Gesellschaft die Menschen mit Behinderungen behindert. Die Welt wird so gestaltet, dass die Bedürfnisse der Mehrheit der Menschen erfüllt werden – und diese Mehrheit ist nun einmal nicht behindert. Die Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.0) bieten einen hervorragenden Anhaltspunkt um digitale Inhalte barrierefrei zu machen. Am Ende kann eine größere Gruppe von Menschen ohne Probleme einen digitalen Dienst nutzen.

Nicer Nebeneffekt: nicht nur Menschen mit einer Behinderung finden das gut – im Grunde haben alle was davon. Weil barrierefrei heißt in der Regel auch: klar strukturiert und gut lesbar.

Neugierig? Ich auch!

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